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Dreizehnlindenhalle in Alhausen erhält barrierefreien Zugang

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Im gesamten Kreis Höxter werden mit dem Förderprogramm „Struktur- und Dorfentwicklung des ländlichen Raums“ 22 Projekte mit insgesamt 1,663 Millionen Euro unterstützt. 656.000 Euro davon erhalten verschiedene Projekte in Bad Driburg. Zur Stärkung der Dorfgemeinschaft Alhausen wird in diesem Rahmen auch die Dreizehnlindenhalle des Ortsteils gefördert. Mit der Herstellung eines barrierefreien Zugangs soll allen Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen die Teilnahme an Festen und Versammlungen ermöglicht werden. Parallel dazu sollen die Dehnungsfugen der Halle saniert werden, um einer dauerhaften Schädigung des Bodens entgegenzuwirken. Die Fördersumme beträgt 37.500 Euro.

Mit ihrer Größe und guten inneren Ausgestaltung dient die Dreizehnlindehalle häufig als zentraler Ort für soziale und kulturelle Aktivitäten in Alhausen. Gemeinsam mit dem angrenzenden Sportplatz und der Sporthalle erfüllt sie eine wichtige Bestimmung als Mehrfunktionshaus für das gesellschaftliche Leben der Dorfgemeinschaft.

Aus dem Ort wurde der Antrag zur barrierefreien Ausbildung des Hallenzugangs initiiert und dazu auch Eigenleistungen angekündigt. Diese starteten Anfang März als rund 30 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer das gesamte Pflaster des Vorplatzes und der Zuwegung zum Parkplatz aufnahmen und verluden und auch für die Entsorgung durch Weiterverwendung sorgten. „Am gleichen Tag wurden die Platten und Pflastersteine hinter der Halle aufgenommen. Dazu haben drei Vereine aus Alhausen eine Crowdfunding-Aktion ins Leben gerufen, auch diese Arbeiten wurden in Eigenleistung erledigt“, berichtet Stefan Ewald, 1. Vorsitzender des Betreibervereins. „Insgesamt liegen die Arbeiten im Zeitplan. Das Verlegen der neuen Pflastersteine ist erfolgt, außerdem wurden die Randsteine erneuert und zusätzlich noch ca. 150 qm Rasengittersteine verlegt, um die Fläche für die Schausteller anzugleichen. Hinter der Halle ist in Eigenleistung das Pflaster verlegt, es sind noch Restarbeiten zu erledigen, bis zum 18.5. sollte alles fertig sein.“

„Unser Dank gilt allen, die ehrenamtlich Aufgaben in der Kommune übernehmen und damit einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenleben in unserer Stadt leisten. Insbesondere die Dorfgemeinschaften profitieren sehr davon, da einerseits das Gemeinschaftsgefühl gestärkt wird und andererseits die vielen Projekte der Kommune durch die ehrenamtliche Mithilfe überhaupt erst realisierbar werden“, so der 1. Beigeordnete Michael Scholle.

Foto: Von links: Michael Scholle (1. Beigeordneter), Stefan Ewald (1. Vorsitzender Betreiberverein), Florian Greger (Baudezernent), Andreas Sagel (BZA-Vorsitzender).

Quelle: Stadt Bad Driburg
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